Pünktlich, sauber, schnell

Der Calciumsulfat-Fließestrich aus unseren Fahrmischern kommt pünktlich in der von Ihnen bestellten Festigkeitsklasse zur Baustelle und wird dort durch die Fließestrichpumpe über Schläuche an den jeweiligen Einbauort gefördert um dort auf Höhenmaß mit Einbauhilfen wie Höhenböcke und Meterriss eingebaut und mit der Schwabbelstange einfach geglättet sowie gleichzeitig entlüftet.

Durch die Werksmischung des Calciumsulfat-Fließestrichs ist eine optimale Verarbeitungskonsistenz eingestellt und dadurch eine gleichbleibend hohe Qualität des fertigen Estrichs gewährleistet. Restmengen verbleiben im Fahrmischer. Die Pumpenschläuche werden in den Fahrmischer gereinigt. Die Baustelle bleibt somit sauber und aufgeräumt.

Herr Vogel nimmt Ihre Anfrage zu Estricheinbauleistungen, Miete Estrichpumpe oder Bestellung gerne unter der Tel.: 08334 98521-0 entgegen.
Wir kalkulieren gerne Ihren Preis!


 

Dünnbett-Fließestrich sowie Calciumsulfat-Schnellfließestrich mit schneller Belegereife nach DIN 18353 und DIN 18560
Festigkeitskl. Fließmaß Artikelnr.
CAF-C25 F5 22 – 25 mm CAC5-F5
CAF-C35 F7 22 – 25 mm CAC7-F7

Systemvorteile auf einen Blick

Ihre Vorteile

  • Fahrmischer-Fließestriche werden einbaufertig angeliefert.
  • Fahrmischer-Fließestriche hinterlassen saubere Baustellen ohne Schmutz, Restmengen oder Verpackungsmaterial.
  • Fahrmischer-Fließestriche sind wohngesunde, umweltverträgliche und energiesparende Hochleistungsprodukte.
  • Die Produktqualität des einbaufertigen Fließestrichs wird vor Ort überwacht
  • Die Verantwortung für die Fließestrichqualität übernimmt das Mischwerk
  • Die Belieferung ist auch bei Frost möglich
  • Es werden keine kostenaufwändige Baustelleneinrichtungen benötigt
  • Kosten für Strom und Wasser auf der Baustelle fallen nicht an
  • Jede Menge ist zu jeder Zeit verfügbar
  • Ebene Flächen mit hoher Volumenbeständigkeit werden gebildet
  • Die schnelle Begeh- und Belastbarkeit beschleunigt den Baufortschritt
  • Bei Fußbodenheizungen sichert eine optimale Umschließung der Heizrohre die verlustfreie Wärmeabgabe und spart Energiekosten
  • Ein dichtes Estrichgefüge fördert die schnelle Heizwärmeabgabe an den Raum

Information zum Einbau

Optimal bis sehr schnell
Bei optimalen klimatischen Bedingungen und Baustellenverhältnissen sowie regelmäßigem Stosslüften, frühestens nach drei Tagen, kann bei einer Estrichdicke von 40 mm mit einer Trockenzeit bis Belegereife von ca. vier bis sechs Wochen gerechnet werden. Sind durch hohe Luftfeuchte oder schlechte Durchlüftung diese Bedingungen nicht gegeben, empfiehlt es sich die Trocknung des Estrichs mit Raumluftentfeuchter zu unterstützen. Diese Maßnahme kann bereits unmittelbar nach dem Anschleifen der Estrichoberfläche (ca. 7-14 Tage nach Einbau) erfolgen. Die Bestimmung der Restfeuchte nimmt eigenverantwortlich der Oberbelagsleger vor. Vor der Belegung muss der Estrich durch einen gründlichen Reinigungsschliff vorbereitet werden. Zudem ist für meisten handelsüblichen Bodenbeläge eine geeignete Grundierung erforderlich.
Funktional leitend
Bei Warmwasser-Fußbodenheizungen bringt der Fließestrich zusätzliche Vorteile. Der Estrich umschließt die Leitungen sehr homogen und verhindert damit hohe Lufteinschlüsse. Die Wärme aus den Leitungen wird optimal über den Fließestrich an die Umgebung abgeführt.


Funktional heizen
Das Funktionsheizen durch eine Fußbodenheizung bei Calciumsulfat-Fließestrichen kann bereits vier Tage nach Einbau gemäß Aufheizprotokoll erfolgen. Danach kann mit dem gezielten Belegereifheizen begonnen werden. Entsprechende Hinweise zum Funktions-/Belegereifheizen des ausführenden Estrichfachbetriebs sind unbedingt einzuhalten.
In Abstimmung mit Ihrer Estrichfachfirma kann der Estrich auch in einer höheren Abstufung funktionsgeheizt werden. Im Winterbau kann eventuell die Fußbodenheizung mit einem Vorlauf (ohne Nachtabsenkung) von max. + 20 °C schon beim Einbau in Betrieb genommen werden. Das Aufheizprotokoll ist durch die Heizungsfirma zu führen und dem Bauherrn oder Planer als Information für die Folgehandwerker auszuhändigen.


Glatt geeignet
Calciumsulfat-Fließestrich ist selbstverlaufend und nahezu selbstnivellierend. Der Estrich ist zur Aufnahme für fast alle handelsüblichen Bodenbeläge geeignet. Entsprechende Merkblätter zur Nachbehandlung und Untergrundvorbereitung des Calciumssulfatestrichs sind dabei unbedingt zu beachten.


Fugenlos –
Calciumsufat-Fließestrich zeichnet sich durch sehr geringe Verformungen aus, sie haben zudem ein geringes Schwindmass und sind daher raumbeständig und können großflächig fugenlos verlegt werden.

oder Fugen – und los
Bei beheizten Fußbodenkonstruktionen mit größerer thermischer Einwirkung durch Sonnenlicht (große Fenster, Lichthöfe, etc.) oder einer abweichenden Raumgeometrie ist ein Fugenplan notwendig. Im Zweifel fragen Sie bitte Ihren Planer oder Architekt oder Ihre Estrichfachfirma.


So gut wie universell
Calciumsulfat-Fließestrich kann nahezu im gesamten häuslichen Wohnbereich eingebaut werden, auch in häuslichen Feuchträumen wie z. B. Küchen, Toiletten, Bäder, und in Kellerräumen mit entsprechenden Vorbehandlungen. Achtung, auch Universelles kennt Einschränkungen: Auf keinen Fall darf Calciumsulfat-Fließestrich in Außenbereichen, Dauernassbereichen oder erdberührenden Bauteilen wie z. B. Garagen in Verbindung mit Oberbelägen ohne besondere Maßnahmen eingesetzt werden. Bitte fragen Sie für und – vor allen Dingen – vor jeder Anwendung Ihren Planer oder Architekt oder Ihre Estrichfachfirma.


Immer gut vorbereitet
Der Untergrund muss vor der Verlegung „Estrichdicht“ vorbereitet worden sein und Einbauteile gegen das Aufschwimmen gesichert sein. Angrenzende Metallteile müssen sorgfältig abgeklebt sein um der Korrosion vorzubeugen. Erforderliche Abdichtungen gegen Bodenfeuchte oder nichtdrückendes Wasser sollten zwingend auf den vorgesehenen Oberbelag abgestimmt werden. Eine notwendige Wärme- bzw. Trittschalldämmung sowie die erforderliche Dicke des Estrichs bezüglich Einzel- und Flächenlasten (DIN 18560) werden in der Regel durch Ihren Planer oder Architekten vorgegeben.
Bei Fußbodenheizungen ist darauf zu achten, dass durch einen Verantwortlichen die am Fußbodenaufbau beteiligten Gewerke zusammenführt (Abdichter, Elektriker, Heizungsbauer, Estrich-, Fliesen- und Parkettleger) und ein Fugenplan erstellt wird.


 

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